Pflege bei Demenz im KWA Hanns-Seidel-Haus
Engmaschige Sorgestrukturen
Das Leben in der eigenen Wohnung erlaubt eine selbstständige und unabhängige Lebensführung. Dennoch ist sichergestellt, dass Veränderungen, die das Alter mit sich bringt, wahrgenommen werden. Alle Mitarbeiter sind entsprechend geschult. Rückzug, Vergesslichkeit oder eine nicht mehr gelingende Alltagsgestaltung können Anzeichen für eine depressive Verstimmung sein, oder für beginnende demenzielle Prozesse.
Multiprofessionelles Interventionsteam
In kollegialer Beratung und unter Einbeziehung der Angehörigen erarbeitet das Interventionsteam des Hanns-Seidel-Hauses gegebenenfalls passende Hilfsangebote und trifft entsprechende Vereinbarungen. Bei Bedarf werden zudem ausgewählte Kooperationspartner wie Ärzte, Therapeuten oder Hospizvereine eingebunden.
Ein sicheres Zuhause in allen Lebensphasen
Die langjährige Erfahrung von KWA zeigt, dass das Leben im Wohnstift auch für Bewohner, die von einer der Demenz betroffen sind, möglich ist. Wichtige Voraussetzung dafür ist allerdings, dass das Stift in gesunden Tagen als Zuhause angenommen wird. Die Akzeptanz der neuen Umgebung, die Orientierung in den Räumen und die Gewöhnung an die im Stift lebenden und arbeitenden Personen sind gute Voraussetzungen für ein zufriedenes Leben im Alter.
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